Ausstellung
Rückblick: Wir schreiben 2019. Die beiden Biologinnen Jeppe Kaczmarek und Ditte Bølle Jespersen sitzen in einem Büro und sprechen darüber, dass der Tod eine Voraussetzung für das Leben in der Natur ist. Hier entsteht die Idee, ein Universum zu schaffen, in dem dies, eine der wichtigsten Voraussetzungen des Lebens, in der Ausstellung bei Fjord & Belt erzählt werden kann.
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Einige Monate später eröffnet Fjord & Bælt die Sonderausstellung Life in Death. Es wurde ein spezielles Aquarium geschaffen, das in einem eigenen System und mit einer eigenen Kläranlage geschlossen ist. In das Aquarium wird ein toter Seehund getaucht, der nun von kleinen Meerestieren gefressen werden muss. So wie es in der Natur passiert.
Während die Robbe verwest und sich in eine Mahlzeit verwandelt, sehen wir, wie die Knochen der Robbe sichtbar werden, bis schließlich saubere Skelette übrig bleiben. Und das Publikum folgte. Einige hatten ein einmaliges Erlebnis. Andere kamen immer wieder und erlebten Woche für Woche die Entwicklung.
Allen gemeinsam ist, dass sie mit einer wichtigen Geschichte über die Zusammenhänge des Lebens nach Hause kamen.
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Fjord & Belt wiederholt nun den Erfolg und eröffnet das faszinierende Verbreitungsprojekt erneut. Diesmal erlebt das Publikum, wie ein Schweinwale den Prozess durchläuft, bis das Tier als reinrassiges Skelett erscheint, während die Kommunikatoren erzählen, wie der Prozess abläuft.
Die Ausstellung trägt den Titel LIFE IN DEATH 2.0 und öffnet am 10. Februar 2022